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Der Bergbau im thüringischen Ronneburg begann
erst in den 1950er Jahren. Das Revier entwickelte sich zum bedeutendsten
Uranerzproduzenten der damaligen DDR und wurde von der deutsch-sowjetischen
SDAG Wismut betrieben. Bis zur Stillegung 1991 förderten noch die Bergwerke
Drosen, Beerwalde, Paitzdorf und Schmirchau. Die zahlreichen Förderanlagen,
die markanten Spitzkegelhalden und der 260 m tiefe Tagebau Lichtenberg
verschwanden in den Folgejahren fast vollständig aus dem Landschaftsbild. |
Ronneburg |